Mini-RTW
Eigenes Einsatzfahrzeug für das Jugendrotkreuz
Für die neue Jugendrotkreuz Gruppe in Saarburg soll es in Zukunft ein eigenes Einsatzfahrzeug geben. Die Kinder können so spielerisch und im Team wichtige Erste-Hilfe Übungen und Ausbildungen durchführen.
Um die Attraktivität der Gruppenstunden beim Jugendrotkreuz noch zu steigern reifte bei den Rotkreuzlern der Gedanke, den Kindern ein eigener Mini-Rettungswagen zu bauen. Erste Recherchen nach einem derartigen Fahrzeug führten die Saarburger direkt nach Nordrhein-Westfalen, in die Stadt Menden. Dort hatte die Feuerwehr bereits ein solches Fahrzeug für deren Kinderfeuerwehr im Einsatz. Nach einem Besuch vor Ort war der Beschluss gefasst: auch das saarburger Jugendrotkreuz soll ein solches Fahrzeug zum spielerischen Erlernen der Erste-Hilfe erhalten.
Wie soll sich das Projekt finanzieren?
Erste Kalkulationen zeigten die Notwendigkeit einer nachhaltigen Finanzierung für das Fahrzeug-Projekt. So sind wir derzeit auf der Suche nach Privatpersonen und Firmen, die unser Projekt mit einer entsprechenden Sachspende für unser Fahrzeug unterstützen wollen. Doch auch Geldspenden sind wichtig und von Nöten. Die Logos und Namen der Sponsoren werden auf unserer Internetseite und auf einem Rollup veröffentlicht.
Das Fahrgestell
Als Fahrgestellt wird ein Fetra Handpritschenwagen mit einem zuläsiggen Beladegewicht von über 1000kg angeschafft. Der Wagen wird breitere Komplettreifen erhalten und einige Änderungen an der Lenkung werden aus Sicherheitsgründen vorgenommen.
Aufbau
Gespräche mit örtlichen Firmen in Saarburg sollen zeigen, aus welchem Material der Aufbau des neuen Mini-Rettungswagen hergestellt werden soll. Hier spielt das Gewicht natürlich eine große Rolle. Die Türen des Fahrzeugaufbaus sollen funktional sein, so dass die Kinder ihr Arbeitsmaterial bei einer Übung jederzeit entnehmen können.
Elektronik
Das Fahrzeug wird mit funktionierenden Lichtern ausgestattet. So können die Kinder später das Blaulicht, Martinshorn, Abblendlicht, Warnblinker und sogar Arbeitsscheinwerfer einschalten. Das wird nicht nur bei den Kindern für leuchtende Augen sorgen.
Ausrüstung
Zur Beladung sollen später ein Notfallrucksack, ein Übungs-AED, Halskrausen, Verbandmaterial, Walkie- Talkies und Absicherungsmaterial gehören.