Saarweinfest: Abschlussbericht

Do, 08.09.2016, 18:13
Wie jedes Jahr wurde auch 2016 wieder der Sanitätsdienst auf dem Saarweinfest von der Ortsgruppe Saarburg gestellt. An drei Tagen wurde eine Sanitätsstation im Staden eingerichtet. Im Mehrgenerationenhaus standen Notfallrucksäcke und weitere medizinische Geräte für den Notfall bereit. Ein Team von insgesamt 19 Helfern bestehend aus 3 Rettungsassistenten, 9 Rettungssanitätern, 6 Sanitätern und 1 Ersthelfer stellte die medizinische Erstversorgung während dem Weinfest sicher. An allen Tagen war unser RTW (Rettungstransportwagen) für Notfälle auf dem Sanitätsdienst, aber auch ausserhalb des Saarweinfestes in Bereitstellung.

Weinfest
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Einsatzschwerpunkte auf dem Saarweinfest waren erneut das Fackelschwimmen in der Saar mit anschließendem Feuerwerk, sowie der Festumzug durch die Innenstadt. Hier waren verstärkt Kräfte im Einsatz. Während der Veranstaltung wurden regelmäßig Kontrollgänge durch die Innenstadt durchgeführt. Es wurde vermehrt festgestellt, dass die Helfer des DRK während den Kontrollrundgängen oder Notfalleinsätzen beleidigt und belästigt wurden. Die Zufahrtsstraße zum Mehrgenerationenhaus wurde durch rücksichtsloses Parken verengt. Diese Situation erschwerte die Arbeit für unseren RTW (Rettungstransportwagen), sowie für den Regelrettungsdienst erheblich.

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Neben zahlreichen ambulanten Versorgungen an allen drei Tagen, wurden zwei Personen durch unseren RTW (Rettungstransportwagen) medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Unterstützung für den Regelrettungsdienst übernahm unsere Fahrzeugbesatzung zwei weitere Notfälle ausserhalb des Saarweinfestes.

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Die Besucher des Weinfestes wurden mit Aufstellern und Flyern auf dem kompletten Gelände auf die Notrufnummern und den Standort unserer Sanitätsstation aufmerksam gemacht. Dieses Verfahren wurde von zahlreichen Besuchern gelobt und hat sich bereits mehrmals bewährt. Als Fazit konnten die Helfer auf eine doch sehr ruhiges Wochenende zurückblicken. In den vergangenen Jahren gab es deutlich mehr Arbeit für den Sanitätsdienst vor Ort.